05 Nov
Blamage in Aachen
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31 Okt
HSG Refrath/Hand II - Gürzenicher TV 31:20
GTV ärgert Refrath/Hand II 35 Minuten lang
Am Sonntag Abend ging es für den Gürzenicher TV zur nächsten schweren Auswärtspartie zum Tabellenführer Refrath/Hand II. Ohne drei Linkshänder(Jan Ermes, Tim Geerken, Basti Hütz) trat man erneut mit dünner Rückraumbesetzung an. Nach dem bislang zufriedenstellenden Saisonverlauf wollte man sich beim verlustpunktfreien Ligaprimus achtbar verkaufen und Spaß haben, gleichzeitig aber auch eine Klatsche wie beim 1. FC Köln unbedingt vermeiden.
Die ersten Minuten liefen ganz nach dem Geschmack der Gäste. Gürzenichs Defensive war hellwach und zwang die Gastgeber zu komplizierten Abschlüssen. Auch offensiv lief es zunächst bestens und so legte der GTV schnell auf 0:3 vor. Refrath erzielte dann allerdings fünf Treffer in Folge und rückte die Verhältnisse erst einmal wieder gerade.
Was nun nach einer eindeutigen Angelegenheit roch, entwickelte sich aber zu einer äußerst knappen Begegnung. Gürzenich war voll in der Partie und vor allem über die linke Seite in Form von Philipp Ludwigs und David Weiler abschlusssicher. Refrath fiel offensiv aus dem Positionsspiel nur wenig ein, lediglich der Rückraumlinke konnte mehrfach in Szene gesetzt werden.
Gürzenichs Defensive stand kompakt, allen voran Marc Müller machte zahlreiche Refrather Angriffe zunichte und Lukas Gentgen im Kasten zeigte eine sehr gute Leistung. Der Tabellenführer und auch die gut besetzte Tribüne wurden zunehmend nervöser. Während Refrath sich weiterhin zu viele technische Fehler erlaubte, spielte Gürzenich, gelenkt von Spielmacher Marcel Harth, lange Angriffe und erlaubte sich kaum Fehler.
Die 7:9-Führung nach rund 20 Minuten hielt man aufrecht bis zum 11:13 in der 28. Minute. Die Hausherren kassierten dann wegen zu harten Einsteigens und anschließenden Meckerns eine vierminütige Zeitstrafe. Dem 11:14 durch Harth folgte sogar das 11:15, da Refrath in Unterzahl ständig den Torhüter herausnahm, um für Gleichzahl auf dem Feld zu sorgen. Weiler nutzte dies geschickt aus, fing defensiv einen Ball ab und traf ins leere Tor.
Hochzufrieden durfte Trainer Schel mit dem ersten Abschnitt sein, mit diesem Zwischenstand hatte man wohl die gesamte Halle überrascht. "Großes Lob an die Mannschaft und Hut ab vor der Leistung in der ersten Halbzeit. Damit hätte keiner, am wenigsten die Gastgeber selbst, gerechnet!".
Die weiteren drei Minuten Überzahl nach Wiederanpfiff nutzte Gürzenich konsequent aus, um sich sogar auf 11:17 abzusetzen. Mit diesem Polster im Rücken konnte man zumindest kurz davon träumen, Zählbares aus Refrath mitzunehmen. Der Heimmannschaft gelang schließlich in der 36. Minute der erste Treffer des zweiten Abschnittes, danach brachen beim GTV alle Dämme.
Refrath trat wie ausgewechselt auf, forcierte das Tempo und war brandgefährlich im Abschluss. Gürzenich hingegen gelang kaum noch etwas und im Rückraum machten sich das intensive Spiel und die fehlenden Alternativen mehr und mehr bemerkbar. Nach rund 40 Minuten schied Torhüter Gentgen dann leider verletzungsbedingt aus und auch der angeschlagene Weiler brauchte eine Pause.
Bereits in der 43. Minute stand es 18:18 unentschieden, Nino Di Muro markierte mit dem 18:19 die letzte Gürzenicher Führung. Danach ging nichts mehr, dem GTV gelang fast 15 Minuten kein eigener Treffer, Refrath setzte konsequent auf Tempo und überrannte die Gäste mit einem 10:0-Lauf.
Zwar wollten die Grün-Weißen den Rückstand dann zumindest einstellig halten, vergaben aber auch die letzten Abschlüsse frei vor dem gegnerischen Tor und luden Refrath förmlich dazu ein, letztendlich sogar deutlich mit 31:20 zu siegen. Nach extrem starken 35 Minuten und zwischenzeitlicher 11:17-Führung hatte man dem 20:3-Lauf der Refrather Reserve nichts mehr entgegenzusetzen.
Mit 8:8 Punkten ist man aber weiterhin absolut im Soll und wird nun alles daran setzen, im Derby am kommenden Sonntag gegen Eschweiler die Heimserie fortzusetzen.
Es spielten: Gentgen(1.-40.; 0/1 7m geh.), Wüffel(41.-60.; 0/2) – Ludwigs(5), Weiler(5/2), Di Muro(3), Harth(3), Müller(3), Straßfeld(1), Dubiel, Seibert, Siep, Switula
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