05 Nov
Blamage in Aachen
Die schlechteste Saisonleistung führt zur Blamage bei den Alten Herren vom PSV Aachen. Ein Bericht.
17 Dez
Herren
Unglaublicher 22:7-Lauf zwingt BTB Aachen III in die Knie
Nach drei Niederlagen in Serie wurde es langsam brenzlig um die Tabellensituation der Gürzenicher. Nicht viel Grund zur Hoffnung gab es mit Blick auf das letzte Pflichtspiel des Jahres, gastierte doch der Tabellen-Zweite BTB Aachen III bei den Grün-Weißen. Auch personell sah es nicht gerade rosig aus, man musste auf Fischer, Geerken, Müller und Schel verzichten.
So war Spielertrainer Harth auf Unterstützung aus der zweiten Mannschaft angewiesen, Engels, Löhrer und Meisen, allesamt bereits mit einem Spiel in den Knochen, füllten den Kader von Team I auf. Nach den desolaten Anfangsphasen der vergangenen Spiele stellte man so ziemlich alles auf den Kopf und versuchte es mit einer ungewöhnlichen Startformation.
Obwohl längst nicht alles rund lief, konnte man bis zum 5:7 in der 11. Minute einigermaßen mithalten. Dann schlichen sich nach und nach die frustrierenden Schwächen der Vorwochen ein, der Angriff fand keine Lücke mehr in der gegnerischen Defensive und leistete sich diverse technische Fehler, die eigene Abwehr war mal wieder zu passiv und lud den BTB zum munteren Tore werfen ein.
Mit dem 5:13 nach 19 Minuten konnte man eigentlich schon einen Haken unter die Partie machen, dann waren es aber just die "Helfer" aus Team II, die Gürzenich zurück ins Spiel führten. Allen voran Sebastian Meisen zeigte noch einmal, warum er rund 15 Jahre Leistungsträger der ersten Mannschaft war, erzielte bis zur Pause vier Treffer und gab der Defensive gemeinsam mit Engels endlich die so häufig vermisste Stabilität im Mittelblock.
BTB hatte zusehends Probleme, überhaupt noch klare Torchancen zu generieren, denn als man die Hauptschützen Gessner und Voigt in den Griff bekam, ging beim Tabellen-Zweiten nur noch ganz wenig zusammen. Der Halbzeitstand von 14:17 machte zwar noch keine Hoffnung auf einen Überraschungssieg, aber wenigstens auf eine enge, zweite Halbzeit.
Was sich dann in den ersten zehn Minuten nach Wiederanpfiff abspielte, war aus GTV-Sicht unglaublich. Der eingewechselte Torhüter Wüffel parierte sämtliche Abschlüsse der Gäste und vernagelte den eigenen Kasten, defensiv präsentierte man sich lange Zeit als Bollwerk(drei Gegentreffer bis zur 49. Minute). Auch vorne gelang mit Meisen auf der Spielmacher-Position fast alles, das Spiel erinnerte an die Gürzenicher Stärke aus "alten Zeiten". 10:1 Treffer führten dazu, dass man nun mit 24:18 führte und sich unverhofft auf der Siegerstraße befand.
Erst mit dem Treffer zum 27:20 in der 49. Minute endete eine Serie von 22:7 Toren, bevor die Gäste noch einmal ihre Stärken zur Geltung bringen konnten. Hierzu lud Gürzenich allerdings auch ein, erst wurde ein Tempogegenstoß verworfen, dann auch noch ein Siebenmeter. BTB drückte auf´s Tempo, Gürzenich fand keine Lösungen mehr und setzte eher auf Tempoverschleppung, was auch gut funktionierte.
Team I erzielte zwischen 49. und 59. Minute lediglich einen weiteren Treffer, so dass die Gäste rund drei Minuten vor Abpfiff mit dem Treffer zum 28:26 wieder im Geschäft waren. Die Chancen zum Anschlusstreffer vergab Aachen allerdings, holte dann aber 17 Sekunden vor Ende der Partie bei angehaltener Uhr einen letzten Siebenmeter heraus. Chaotische Schlusssekunden bereits vor Augen, wurde der Strafwurf allerdings ebenfalls pariert und im Gegenzug setzte Ludwigs mit dem Abpfiff den Schlusspunkt unter diese unglaubliche Begegnung, der Jubel war entsprechend ausgelassen.
Ein versöhnlicher Abschluss der bislang so enttäuschenden Hinrunde, der aber auch bitter nötig war. Da Schwarz Rot Aachen III und Eilendorf ebenfalls Siege einfahren konnten, wäre man bei einer weiteren Niederlage auf einen Abstiegsrang gerutscht, so verschaffte man sich aber etwas Luft und setzte ein Ausrufezeichen. Im weiteren Verlauf der Saison darf man sich aber nicht nur auf die Unterstützung aus der Reserve verlassen, sondern muss auch mit dem eigenen Stammpersonal entschlossener auftreten. Die erste Gelegenheit hierzu gibt es Mitte Januar im Nachholspiel gegen die Eschweiler SG.
Es spielten: Ervens(1.-28., 0/3 7m geh.), Wüffel(29.-60., 2/3) - Meisen(7), Hassel(5), Weiler(5/5), Harth(3), Ludwigs(3), Löhrer(2), Siep(2), Engels(1), Straßfeld(1), Ermes, Switula.
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